Du willst zu Hause eine leckere Pizza backen oder möchtest dass dein Brot einen schönen festen Boden bekommt? Dann bist du hier genau richtig!

Wir haben Pizzasteine ausprobiert. Dabei haben wir drei Modelle mit drei unterschiedlichen Materialien ausgesucht. Wir haben alle Steine jeweils gut vorgeheizt und die Pizza anschließend 4 Minuten bei 250°C gebacken.


Um es vorwegzunehmen, für mich persönlich gab es einen klaren Gewinner. 

Als Teig haben wir einen ganz klassischen und für uns einzig wahren Pizzateig gemacht. Der besteht ausschließlich aus Pizzamehl, Hefe (und davon recht wenig, nämlich 1%), Salz und Wasser und muss am besten am Vortag vorbereitet werden. 

Als erstes haben wir hier den Pizzastein aus Cordierit ausprobiert. Dieser Pizzastein, ist der günstigste, den wir getestet hatten. Er hat eine kurze Aufheizphase und eine gute Wärmeverteilung. Das Pizzabackergebnis war überzeugend. Die Pizza war auf der Unterseite schön gebräunt und der Rand kross. 

Als zweites an der Reihe, war ein eine Lavastein Variante. Dieses natürliche Material ist ein äußerst guter Wärme speichert, benötigt allerdings eine lange Aufheizphase. In unserm Praxistest konnte mich der Stein nicht überzeugen, da das Pizzabodenergbenis nicht gut war und eine helle Unterseite deutlich zu erkennen war.

Als nächstes an der Reihe, ein Klassiker unter den Pizzasteine, nämlich einer aus Schmott. Wir haben uns für eine etwas dickere Variante mit 3cm entschieden. Dadurch ist eine extrem große Hitzespeicherung möglich. Die Wärmeleitfähhigkeit ist allerdings nicht so gut. Daher ist auch hier wieder die Unterseite der Pizza ,für meinen Geschmack, zu hell.

Fazit

Für mich gibt es einen ganz klaren Gewinner: Nämlich das günstigste Modell aus Cordierit. Die Bräunung ist mit Abstand am schönsten. Der Pizzastein ist nicht zu schwer und ließ sich, durch die glasierte Oberfläche, gut Reinigungen.

Die Pizza aus der Lieblings-Pizzeria schmeckt praktisch immer besser als die Ergebnisse aus dem eigenen Herd. Doch woran liegt das? Die Zutaten sind es in der Regel nicht, sondern vor allem der Pizzaofen. *** Wobei es auch noch gravierende Unterschiede im Teig gibt.*** Eine lange Teigreifung, gutes Pizzamehl und die richtige Menge Salz. Der Pizzateig muss anschließend lange geknetet werden (Küchenmaschine Test) Dieser erreicht zum einen Temperaturen, die nicht jeder normale Backofen gleichermaßen erreichen kann. Zudem ist es vor allem der Untergrund, der Backofen und Pizzaofen deutlich unterscheidet. Mit einem eigenen Pizzastein kommen Sie den Ergebnissen der Lieblings-Pizzeria nochmals ein ganzes Stück näher.

Impressionen aus dem Test

Praxistest 2019 / 2020

Wir haben uns drei Pizzasteine genauer angeschaut und diese getestet. Dabei handelt es sich wie immer um einen Praxistest. Wir haben auf den 3 Pizzasteine (alle mit einem unterschiedlichen Material) 3 Pizzas gebacken. Alle hatten die gleiche Teigmenge. Das ganze haben wir in Bild, Video und Ton für euch festgehalten.

Die 3 Testprodukte:

Welche Vorteile bietet ein Pizzastein?

Ein Pizzastein ist deutlich effektiver als ein einfaches Backblech im Ofen. Denn ein Backblech kann keine Temperatur speichern und diese somit nicht direkt wieder an die Pizza abgeben. Wer im eigenen Backofen einen Pizzastein einsetzt, kommt dem Ergebnis aus einer echten Pizzeria schon recht nah.

Die hohe Temperatur des Pizzasteins sorgt dafür, dass der Teig nicht nur von unten ausreichend Hitze bekommt und durchgart, sondern dabei auch noch richtig kross und knackig wird. Vor allem bei einem dünn ausgerollten Pizzateig werden die Unterschiede sehr schnell deutlich. So kommt neben der Hitze von oben auch eine starke Hitze von unten zum Einsatz und sorgt für die perfekten Ergebnisse.

So wird der Pizzastein verwendet

In der Regel wird der Pizzastein auf das Ofengitter gelegt und im Ofen auf Temperatur gebracht. In dieser Zeit wird die Pizza zubereitet und belegt. Sind Ofen und Pizzastein auf Temperatur, wird die Pizza mit einem Pizza-Schieber vorsichtig auf den Pizzastein gelegt. Je nach gewählter Temperatur benötigt eine Pizza in einem heißen Ofen mit Pizzastein oftmals nur 3 – 5 Minuten und kommt dann perfekt gebräunt und auf der Unterseite knackig aus dem Ofen. Im Anschluss kann beinahe sofort die nächste Pizza zubereitet werden.

Bei einem Pizzastein benötigen Sie weder Öl noch mehr auf dem Stein selbst. Dank der hohen Temperatur des Pizzasteins kann der Teig an diesem nicht kleben bleiben,

Tipp: auf die Unterseite der Pizza mache ich immer etwas Hartweizengrieß, damit rutscht die Pizza besser von der Schaufel und es klebt garantiert nichts an.

da die Oberfläche des Teigs sofort ausbackt und sich somit vom Stein löst. Daher können Sie auf weitere Hilfsmittel bei einem Pizzastein verzichten.

Das Material und die Vor- und Nachteile

Pizzasteine werden aus vielen unterschiedlichen Materialien angeboten. Einige sind bereits seit vielen Jahren im Handel erhältlich, andere Materialien haben sich erst im Laufe der Zeit ergeben. Allerdings haben viele der Materialien unterschiedliche Eigenschaften und bieten somit verschiedene Vor- und Nachteile. Aus diesem Grund betrachten wir die verschiedenen Pizzasteine einmal genauer.

Schamott

Der Pizzastein aus Schamott – der Klassiker

Schamott ist vielen Menschen ein Begriff. Das Material besteht aus einem feuerfesten Quarzsand und wird unter anderem beim Bau von Kaminen und Kaminöfen eingesetzt. Das Material ist relativ günstig und kann zudem in praktisch allen Öfen verwendet werden. Aufgrund der schlechten Wärmeleitung des Materials benötigt der Pizzastein allerdings eine recht lange Aufheizphase.

Vorteile:

  • Sehr günstig in der Anschaffung
  • In vielen Größen erhältlich
  • Sehr robust

Nachteile:

  • Leitet die Wärme schlecht weiter
  • Benötigt eine lange Aufheizphase
PIMOTTI Pizzastein 3cm Pizzastein für Backofen Brotbackstein aus echtem Schamott Pizzastein eckig Backstein für Backofen Pizza Steinplatte für Backofen Pizzastein Grill Pizzastein Gasgrill Pizza Stone
1.112 Bewertungen
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In unserem Praxistest hat dieser Pizzastein gut abscheiden können. Man sollte nur beachten, dass der Stein eine recht lange Aufheizzeit hat und relativ schwer ist. Das Backergebnis war aber gut

Cordierit

Viele moderne Pizzasteine im Handel bestehen aus Cordierit. Cordierit ist ein Rohstoff, welcher eigentlich zur Herstellung von Keramik genutzt wird. Das Material heizt sich sehr schnell auf und steht somit sehr schnell zur Verfügung. Zudem haben die Pizzasteine aus Cordierit eine beschichtete Oberfläche und lassen sich somit besonders einfach reinigen. Diesen Vorteilen steht allerdings der relativ hohe Preis entgegen, da es aus diesem Material praktisch keine günstigen Pizzasteine zu kaufen gibt.

Vorteile:

  • Sehr kurze Aufheizphasen
  • Eine gute Wärmeverteilung
  • Eine glasierte Oberfläche
  • In vielen Größen erhältlich
  • in unserem Test die schönste Bräunung der Unterseite

Nachteile:

  • Teuer in der Anschaffung
Vesuvo V38301 Pizzastein- / Brotbackbackstein Set für Backofen und Grill / eckig / 38x33 cm / mit Pizzaschaufel und Pizzamehl
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Vesuvo V38301 Pizzastein- / Brotbackbackstein Set für Backofen und Grill / eckig / 38x33 cm / mit Pizzaschaufel und Pizzamehl
In unserem Test hatte der Pizzastein aus Cordiert voll überzeugt. Der Boden der Pizza hatte eine sehr angenehme Bräunung. Der Rand der Pizza war richtig schön kross. Ein besonderer Pluspunkt: Es handelt sich hierbei um das günstigste Testprodukt.

Keramik

Pizzasteine werden aktuell auch aus Keramik angeboten. Diese Pizzasteine kombinieren die positiven Eigenschaften der verschiedenen Werkstoffe, bieten allerdings auch Nachteile. Vorteilhaft sind vor allem das geringe Gewicht und die schnelle Aufheizphase. Allerdings hält Keramik die Temperatur nicht lange, sodass die Zubereitung mehrerer Pizzen hintereinander schwierig werden kann. In diesen Fällen muss der Pizzastein nochmals einige Minuten nachgeheizt werden. Daher ist es ratsam, bei einem Pizzastein aus Keramik auf die Dicke des Steins zu achten. Je dicker dieser ist, umso mehr Wärme kann gespeichert werden.

Vorteile:

  • Glatte Oberfläche
  • Sehr kurze Aufheizphase
  • Sehr leicht
  • In vielen Größen und Formen erhältlich

Nachteile:

  • Schlechte Wärmespeicherung
  • Relativ teuer in der Anschaffung

Lavastein

Der Pizzastein aus Lavastein ist ein Naturprodukt und weist einige positive Eigenschaften auf. Der Lavastein ist zum einen äußerst feuerfest und temperaturbeständig und speichert sehr viel Wärme in seinem Innern. Diese Wärme wird über die Oberfläche gleichmäßig abgegeben, was beim Backen von Pizza besonders vorteilhaft ist. Allerdings benötigen diese Steine eine sehr lange Aufheizphase und sind zudem relativ schwer.

Vorteile:

  • Sehr guter Wärmespeicher
  • Einfach zu reinigende Oberfläche
  • Relativ günstig in der Anschaffung

Nachteile:

  • Sehr schwer
  • Benötigt eine lange Aufheizphase
MAAJ® LAVASTEIN PIZZASTEIN PIZZABRETT PIZZA WIE IN ITALIEN AUCH FÜR FLEISCH UND GEMÜSE ÄTNAVULKANGESTEIN
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Auch dieser Pizzastein hat uns eine schöne Pizza gezaubert. Allerdings fand ich das Ergebnis der anderen beiden Steine besser. Was lobend zu erwähnen ist, ist die sehr leichte Reinigung.

Speckstein

Gerne werden auch Pizzasteine aus Speckstein verwendet. Es handelt sich hierbei um ein absolut natürliches Material, was von vielen Menschen bei der Wahl des Pizzasteins bevorzugt wird. Die Pizzasteine aus Speckstein werden in vielen verschiedenen Größen angeboten und können somit sehr gut im Ofen der Wahl verwendet werden. Speckstein selbst ist enorm feuerfest und hitzebeständig und speichert Wärme hervorragend. Allerdings hat auch Speckstein, ähnlich dem Schamott, eine sehr lange Aufwärmphase, bevor ausreichend Hitze im Stein gespeichert wurde.

Vorteile:

  • Lebensmittelechtes Material
  • Sehr stabil
  • Elegantes Aussehen
  • Sehr guter Wärmespeicher
  • Relativ günstig in der Anschaffung

Nachteile:

  • Nicht überall erhältlich
  • Sehr lange Aufheizphase (allerdings kürzer als Schamott)

Achten Sie auf die Aufheizzeiten der Pizzasteine

Egal für welches Material Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass der Pizzastein ausreichend Zeit zum Aufheizen erhält. Je nach Material und Dicke des Pizzasteins kommen unterschiedliche Aufheizzeiten in Frage. In der Regel sind diese allerdings in den Unterlagen des Pizzasteins ersichtlich. Denn nur dann, wenn der Pizzastein vollständig aufgeheizt wurde, kann er seine volle Wirkung entfalten und den Boden der Pizza angenehm knusprig und verlockend backen lassen. Zudem gilt es beim Kauf auch die Energiekosten zu bedenken. Wenn der Ofen mit einem sich langsam erhitzenden Speckstein oder einem Schamott deutlich länger unter Hochleistung laufen muss, steigen die Energiekosten für die einzelne Pizza deutlich an.

Den richtigen Pizzastein wählen

Bei der Wahl des passenden Pizzasteins spielt nicht nur der eigene Geldbeutel, sondern auch das Einsatzgebiet eine wichtige Rolle. Wenn Sie nur für sich allein eine leckere Pizza machen möchten, sind Lösungen wie Keramik für Sie besonders gut geeignet. Dank der kurzen Aufheizphase können Sie schnell die perfekte Pizza zaubern. Wenn Sie Pizzen für die ganze Familie oder Freunde backen, sollten die Pizzasteine die Hitze möglichst lange speichern können. Hier sind Varianten aus Schamott, Cordierit oder auch aus Naturstein oftmals die bessere Wahl.

Pflege- und Reinigung

Grundsätzlich sollten Pizzasteine nicht mit Wasser gereinigt werden. Denn im schlimmsten Fall dringt das Wasser in den Pizzastein ein und kann diesen beim Erwärmen zum Springen bringen. Zudem es bei einem Pizzastein nur selten zu Verschmutzungen kommt. Kommt der Teig der Pizza mit dem Stein in Berührung, wird der Teig so schnell gegart, dass sich dieser direkt vom Stein abhebt. Somit backt der Teig nicht am heißen Pizzastein an. Tropfen allerdings Teile des Belags von der Pizza, kann es schnell zu einer unerwünschten Rauchentwicklung im Ofen kommen. Doch auch in diesem Fall lässt sich ein Pizzastein sehr einfach reinigen. Mit einem Ceranfeld-Schaber lassen sich die Reste nach dem Abkühlen sehr einfach vom Pizzastein entfernen. Da der Pizzastein bei Gebrauch so hoch aufgeheizt wird, müssen Sie auch keine hygienischen Bedenken haben. Keime auf dem Pizzastein werden bei der hohen Temperatur von selbst abgetötet.

Fragen & Antworten

Wir haben über Facebook und YouTube jede Menge Fragen zu diesem erhalten und wollen diese natürlich gerne hier beantworten.

Wie lange muss ich den Pizzastein vorheizen?

Ich lege den Pizzastein, bereits beim Aufwärmen des Backofens, ein. So kann der Stein mitaufwärmen. Hat der Backofen, die gewünschte Temperatur erreicht, warte ich weitere 5 – 10 Minuten. Natürlich hängt die Aufwärmzeit von dem Material und der Dicke des Pizzasteins ab. Es befindet sich auch immer eine Empfehlung bei denen Steinen auf der Verpackung.

Wie reinige ich einen Pizzastein?

Man sollte den Stein nicht nass und schon gar nicht mit Spüli reinigen. Die Reste die sich auf dem Stein befinden kann man mit einem Ceranfeldschaber sehr leicht entfernen

Wie bekomme ich die Pizza auf den Pizzastein?

In der Regel ist ein Pizzaschieber in dem Set enthalten. So war es bei den 3 Sets die wir bestellt haben. Es war jeweils ein Pizzaschieber aus Holz enthalten. Es ist zwar “nur” eine einfache Einsteigervariante, die aber durchaus ausreichend ist. Ich verwende immer etwas Hartweizengrieß auf der Unterseite der Pizza, damit rutscht diese sehr gut auf den Pizzastein. Besser Pizzaschaufeln haben einen längeren Stiel und sind ggf. aus einem Material das man besser reinigen kann. Hat man die einfach Holzschaufel ein paar mal verwendet, kann es immer wieder passieren, dass man etwas kleckert. Diese Flecken später zu entfernen ist quasi unmöglich.

Aus welchem Material besteht ein Pizzastein?

In unserem Praxistest hatten wir: Lavastein, Schamott und Cordiert. Es gibt aber zusätzlich noch Modell aus Keramik oder Speckstein.

Was kann man alles auf einem Pizzastein machen?

Da gibt es eine sehr große Auswahl. Die Klassiker sind: Pizza, Fladenbrote, Flammkuchen, Brötchen, Nachos, Wraps etc. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Wie heiß muss der Pizzastein sein?

Ich heize den Backofen immer auf die maximale Temperatur vor und passen dann lieber die Backzeit an. Denn ein richtiger Pizzaofen hat auch wesentliche höhere Temperaturen.

Welche Dicke sollte ein Pizzastein haben?

Das kommt zum einen auf das Material an und zum anderen auf den Einsatzzweck. Möchte ich den Pizzastein im Backofen verwenden, ist die dicke nicht ausschlaggebend.

Wie benutzt man einen Pizzastein?

Der Pizzastein wird im Backofen aufgewärmt. Anschließend kommt das Backgut auf den Stein. Man kann diesen verwenden wie ein Backblech. Es entwickelt sich aber eine anderen Hitze mit weniger Schwankungen. Zusätzlich ist die Wärmeleitfähigkeit eine andere. Daher muss man sich langsam ran tasten.

Letzte Aktualisierung am 19.03.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

7 Kommentare zu „Pizzastein Test“

  1. Hallo,
    vermutlich haben Sie noch nicht in den Pizzaofen einer traditionellen Pizzeria gesehen. Dort besteht der Boden des Ofens, also die Fläche auf der die Pizzen gebacken werden, oft direkt noch neben glühender Holzscheite, aus >! Schamott !<.
    Man verwendet Pizzsteine aus Schmott daher nicht -wie Sie schreiben- "wie ein Backblech", sondern als Boden im Ofen für die Zeit des Pizzabackens.
    Wichtig ist dabei das höchstmögliche Aufheizen des Elektro-Backofens (meist leider nur 300°) von bis zu einer Stunde VOR dem Einschieben der ersten zu
    backenden Pizza damit der Pizzastein RICHTIG heiss wird.
    Sie schreiben auch falsch "Möchte ich den Pizzastein im Backofen verwenden, ist die Dicke nicht ausschlaggebend".
    Ein Pizzastein kann eigentlich garnicht zu dick sein! Bewährt haben sich Platten mit ca. 3 – 5 cm Dicke.
    Der Pizzastein muss zunächst die Hitze speichern, um diese dann nach dem Einschieben der Pizza an den Pizzaboden (und an den Belag) abzugeben.
    Die Backzeit einer Pizza hängt also im wesendlichen von der erreichten Temperatur des Pizzasteines ab, wie Sie auch richtig angeben.

    1. Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Noch deiner Meinung zu folge wäre denn ein solcher Pizzastein der richtig? Den hatte ich ebenfalls im Test und der hat mir sehr gut gefallen.

  2. Hallo,
    danke für den Beitrag! Ich finde es sehr hilfreich, dass die verschiedenen Vor- und Nachteile der Materialien behandelt werden… Bei den Varianten mit einer langen Aufheizphase: Wie lange müssen sie denn in der Praxis jeweils aufheizen?
    Danke und viele Grüße!

  3. Hallo zusammen.
    @ Strahlski: ich hatte sogar den 5cm Stein bestellt, es dauert auf meinem Gasgrill allerdings mindestens 1h bis er seine Temperatur erreicht hat.
    Bei einer Familie mit 3Personen ist das einfach zu lange! Nicht weil man nicht solange warten kann sondern weil sich das für die Menge an Pizza nicht lohnt. Wenn man 10 oder mehr Pizza macht dann relativiert sich das sicher, da man direkt eine Pizza nach der anderen auflegen kann (hat der Stein die Temperatur hält er dies auch)
    Mein Fazit: je mehr Pizza ich machen will je dicker soll der Stein sein, je dicker der Stein ist je länger dauert das aufheizen.

    1. Hallo Hauke,
      vielen Dank für dein Kommentar. Ja, die Aufwärmzeit dauert teilweise schon etwas. Ich bereite in der Zeit immer die Pizza und die Zutaten vor. Damit kann man durchaus etwas Zeit überbrücken. Ich habe auf YouTube gerade ein Video gepostet zu einem Pizzaofen. Der ist deutlich schneller. Wenn ihr wirklich viel und gerne Pizza zubereitet, könnte das durchaus eine Alternative sein. Da dauert das Aufwärmen nur 15min.

    2. … (hat der Stein die Temperatur hält er dies auch)
      na das stimmt aber nicht ganz.
      Mein Ofen macht 290 Grad und die Aufwaermphase bei meinem 14mm Cordierit betraegt etwa 45 min. (dann hat der Stein 290 Grad). Dann gehen 2 Pizzas grosse Pizzen (40cm) nacheinander, jede etwa 4 – 4,5 minuten (je nach Belag) und das wars dann fuer etwa 15 minuten.
      Nach 2 Pizzen hat der Stein noch etwa 220-230 Grad.
      Und genauso verhaelt es sich auch in einem Profi-Pizzaofen. Sprich mal mit einem Pizzabaecker ;-), der wird das bestaetigen.

  4. Der Test wiederspricht sich mehrfach, weshalb er unbrauchbar ist.
    Wenn ich auf “Direkt zum Testsieger” klicke komme ich zum Pizzastein aus Schamott.
    Klicke ich auf “direkt zum Preis- Leistungssieger” komme ich zum teureren Stein aus Cordierit (welches ja angeblich den Nachteil hat, dass es teurer ist, wie im Test weiter unten steht).
    Im Text steht, dass der “günstige Stein aus Cordierit” der klare Gewinner ist.
    “Für mich gibt es einen ganz klaren Gewinner: Nämlich das günstigste Modell aus Cordierit. Die Bräunung ist mit Abstand am schönsten. Der Pizzastein ist nicht zu schwer und ließ sich, durch die glasierte Oberfläche, gut Reinigungen.”

    Finde ich alles sehr missverständlich. Eine Korrektur wäre sinnvoll. Dankeschön.

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